Gretas Rückkehr nach Europa per Dieselkraft

Aufatmen bei den Anhängern der Klimasekte:

Wie es aussieht, wird ihre in Amerika ziemlich entzauberte und gerupfte Anführerin Greta Thunberg es rechtzeitig zum UN-Klimagipfel in Madrid (02. – 13. Dezember) schaffen. Dank des zuverlässigen Dieselmotors des Segelbootes des YouTube-Hippiepärchens, mit dem die Schwedin auf dem Atlantik unterwegs ist, sind die störrischen Winde vom Anfang der Überfahrt schon fast vergessen. Einzig die Seekrankheit hat die einstmals von interessierter Seite so hochgelobte „Prophetin“ noch fest im Griff.

Schlimm hat man Thunberg auf ihrer Tournee durch die Neue Welt mitgespielt. Zuerst der mickrige Empfang, dann der zähe Auftakt bei den Schülerstreiks, die sie eigentlich flächendeckend anzetteln wollte. Peinliche Reden und Interviews, danach der verpaßte Friedensnobelpreis, obwohl sie die englischen Buchmacher lange Zeit vorn gesehen hatten. Schließlich erreichten die vom CIA entfachten Unruhen in Südamerika Chile, so daß das krisengeschüttelte Land den UN-Klimagipfel kurzfristig absagen mußte. Madrid sprang in die Bresche und brachte nebenbei Greta Thunbergs Reisepläne gehörig durcheinander.

Wie nun so schnell von Amerika nach Europa zurückgelangen, ohne zu fliegen und damit unverzeihlich zu sündigen? Mitfahren auf einem „Drecks-Frachtschiff“ wurde sofort ausgeschlossen, wegen des „bösen“ Dieselantriebs.

Fieberhaft klopfte die Thunberggesellschaft alle Möglichkeiten einer Lösung nach ihrer „Klimaverträglichkeit“ ab, schließlich galt es, nicht auch noch die Reste der eigenen Glaubwürdigkeit einzubüßen.

Ein wohlhabendes Aussteiger-Paar, das mit einem Segelboot um die Welt tourt und auf der Videoplattform YouTube präsent ist, bot der verhinderten Überfliegerin den Rettungsanker an. Gesagt, getan. Unter mittelschwerem Mediengetöse trat man die Atlantikfahrt an, im November kein ganz ungefährliches Unterfangen. Anfangs kamen sie nur langsam voran, der Wind spielte nicht mit und machte den Seglern das Leben schwer. Plötzlich ging es dann besser. Allerdings flog rasch auf, daß dafür der Dieselmotor verantwortlich zeichnet, mit dem das Boot ausgestattet ist und der nun konsequent eingesetzt wird.

Sollte Greta Thunberg in ein paar Tagen wohlbehalten europäischen Boden betreten, wäre das nicht nur eine gute Nachricht für ihre Fans, sondern auch für ihre Kritiker. Denn nichts wäre nach der Amerika-Blamage fataler als ein frühes Ableben der seltsamen Schwedin, mit dem ein Mythos und vielleicht sogar eine neue Weltreligion begründet werden könnte. Am 3. Januar 2020 ist übrigens ihr 17. Geburtstag.

Update 06.12.2019

Wie gerade bekannt wird, hat Thunberg es nur deshalb rechtzeitig zur heutigen Klimademo in Madrid geschafft, weil der Nachtzug aus Lissabon von einer zuverlässigen Diesellok gezogen wurde!

 

12 Kommentare

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