IAA-Demo und „weltweiter Klimastreik“: Klimaziele verfehlt, Gretajünger enttäuscht

Vergangenes Wochenende: 20.000 Teilnehmer erhoffte sich das hastig gegründete Bündnis „Aussteigen“ (klingt nach dem bereits vorher gescheiterten „Aufstehen“) für seinen Aufmarsch gegen die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main. Gekommen waren am Ende gerade mal 5000. Das entspricht zirka 0,6 % der Einwohnerzahl Frankfurts, und viele waren von weit weg angereist. Trotz der Erkenntnis, daß man sich deutlich in der Minderheit befindet, besaßen Teile der Sekte die Dreistigkeit, Kunden und Messebesucher am Erreichen des Geländes zu hindern. Diese „Kampftruppen“ hatten zu diesem Zweck einheitliche weiße Uniformen angelegt und zogen den ankommenden Menschen die Beine weg, worauf es Anzeigen hagelte. Doch die hessische Polizei war von der Politik lahmgelegt worden, sie griff nicht durch.

Einschlägig Bekannte mit belegten Verbindungen ins linke bis linksradikale Spektrum, die bereits im Vorfeld in Facebook-Gruppen linke Gedanken ausgetauscht und Hetzartikel aus zweifelhaften Quellen geteilt hatten, hatten sich nun zur Gruppe #aussteigen zusammengeschlossen, dazu auch Kinder ausgenutzt und suchten nun den Schulterschluß zur knallharten linksextremen Szene. 5000 Personen liefen schließlich mit, und man hörte und sah immer wieder auch stalinistische Parolen von Steinzeit-Kommunisten à la Pol Pot, die quasi als „Sekte in der Sekte“ missionieren wollten.

Eine knappe Woche nach diesem peinlichen Schauspiel dann gestern der nächste Anlauf der Klimajünger, wie es sich für „FFF“ („Fridays For Future“) gehört, an einem Freitag. Anführerin Greta Thunberg, die zur Zeit in Amerika weilt, hatte für den 20. September zu einem „weltweiten Klimastreik“ aufgerufen, an dem erstmals nicht nur Schüler, sondern ausdrücklich auch Arbeiter und Angestellte teilnehmen sollten. Den meisten Zulauf erhielt die Veranstaltung -wie sollte es anders sein- natürlich in Deutschland, wo laut Polizeiangaben ungefähr 250.000 Teilnehmer an 160 Orten mitmarschierten. 83 Millionen Deutsche blieben also zu Hause.

Aufmerksamkeit schenkten wie erwartet nur westliche Medien dem Streik. In den USA demonstrierten 150.000 Klimapriester, im benachbarten Kanada noch 40.000, in Großbritannien 30.000, in Frankreich gerade mal 5000 (die Straße gehört dort eher den Gelbwesten), im westlich geprägten Australien dann wieder etwa 130.000. In China und sogar in Afrika drückten aber die allermeisten Schüler lieber brav die Schulbank, statt die Geburtswehen einer designierten Weltreligion zu fördern. Es ergab sich somit summa summarum eine Gesamt-Teilnehmerzahl von knapp 1 Million statt der erhofften 5 Millionen. Da hatte Papst Benedikt XVI. bei seinem Deutschlandbesuch anläßlich des Weltjugendtages 2005 weit mehr Zuspruch.

Das Gefährliche ist halt einmal mehr die berüchtigte „deutsche Gründlichkeit“ mit ihrem vorauseilenden Gehorsam. Während sich zum Beispiel in den USA trotz „Political Correctness“ (Trump stutzt diese gerade auf ein gewisses Normalmaß zurück) die Freiheitsliebe der Bürger mittels Law and Order aufrechterhalten läßt, brechen in Deutschland alle Dämme. Man kann es mit den illegalen Graffitis vergleichen, die zwischen den 1970ern und den 1990ern das Stadtbild New Yorks prägten. Bürgermeister Rudolph Giuliani schaffte es während seiner Amtszeit, durch repressive Maßnahmen die Situation entscheidend zu verbessern und nur noch wirklichen Spitzenkönnern in Absprache mit der Stadt ein legales exponiertes Terrain zu lassen. Als die Unart in den 1980er Jahren nach Deutschland schwappte, sahen sich die Verantwortlichen von Anfang an überfordert. Und so ist die Lage bis auf einige Prachtstraßen, auf die man ein Auge hat, bis zum heutigen Tag verheerend. Einzige Ausnahme: Das ebenfalls aus den Staaten eingeschleppte S-Bahn-Scratching, wegen dem man noch vor 10 Jahren in vielen Waggons nicht nach draußen schauen konnte, weil die Scheiben „blindgescratched“ waren, hat nachgelassen. Vielleicht fehlt es den Chaoten mittlerweile an den Diamanten, wer weiß das schon so genau. Während also Amerikaner, Franzosen und Italiener dem Klimawahn nur in kleinen Dosen frönen werden, darf man bei den Deutschen die Befürchtung hegen, daß sie ihrem Hang zu Exzessen nachgeben, Andersdenkende verfolgen und die Wirtschaft für den Klimagott zerstören werden. Und fast alle Bürger werden obrigkeitshörig mitmachen, was das Ausland amüsieren dürfte.

Brooklyn, wie es mal war

Kein Zufall war es wohl, daß Kanzlerin Merkel ausgerechnet gestern den Bundesbürgern eine leise Ahnung der Härten von Politik gewordener Klimareligion zukommen ließ. Der Plan ist, ab 2021 (dem Jahr der Bundestagswahl) Ölheizungen zu verbieten und den Preis pro Liter für Kraftstoff um 10 Cent zu erhöhen. Grünen-Chefin Baerbock forderte gar eine Verdreifachung des Preises. Nun könnte der naive Schlafmichel meinen, Merkel setze sich mal wieder an die Spitze der aktuell bestimmenden Bewegung wie nach Fukushima 2011, um ihren Machterhalt zu sichern. Doch Fakt ist: Die Pläne lagen schon lange in der Schublade, denn die Kosten für ihre geliebten „Flüchtlinge“ rennen der Kanzlerin davon. FFF sind also nur „Klima-Marionetten“, eine künstliche Opposition, die genau die Forderungen stellt, die die Regierung braucht, um die Bürger in nie dagewesener Weise zu schröpfen und hinter die Fichte zu führen. Es ist ein sich selbst erhaltendes System von ausgebufften Schmarotzern. Carola Rackete schafft die illegalen Migranten ran, die natürlich Wohnraum brauchen. Gegen diesen wettern an anderer Stelle Klimajünger und bilden Menschenketten, wenn mal wieder ein neues Stadtviertel entstehen soll wie neulich in Frankfurt. Gegen das Abholzen deutscher Mittelgebirgswälder zugunsten der Windkraftlobby mit ihren Vogelhäckslern haben die gleichen Personen wiederum nichts, nur im vergleichsweise kleinen Hambacher Forst („Hambi“) ketten sie sich an Bäume, obwohl die Grünen in Regierungsverantwortung sein Ende abgesegnet hatten. Und mitten in diesem widerlichen Schmierentheater grinst Schleuserkapitänin Rackete bei Dunja Hayali in einem (grünen!) T-Shirt der Klima-Extremisten von „Extinction Rebellion“. Kann man sich nicht ausdenken!

Nur ein Wunder kann die Deutschen noch von diesen Irren befreien. Wer weiß, vielleicht hat ja die Nasa recht, und die immer dünner werdende Thermosphäre, die unseren Planeten in etwa 100 Kilometern Höhe vor Auskühlung schützt, platzt bereits nächstes Jahr an einigen Stellen auf. Eine kleine Eiszeit wie zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert wäre die Folge und würde die Thunberg-Sekte dorthin befördern, wo sie hingehört: Auf den Müllhaufen der Geschichte!

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17 Kommentare

  1. Bisher die beste Analyse zu den irrsinnigen Geschehnissen, die tatsächlich mit Deutschland und damit mit Merkel stehen und fallen.

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  2. Wenn Irgendjemand sich nicht vorstellen konnte, wie Faschismus, Totalitarismus und Diktatur es immer wieder schaffen konnten, sich in Deutschland festzusetzen, dann schaue er sich jetzt in Echtzeit die schlimme Entwicklung beim Klimathema an!

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    • Absolut. Immer wieder fallen die Schlafmichel auf Lügner rein, die ihnen das Blaue vom Himmel versprechen. Auch Hitler versprach den Deutschen ja eine herrliche Zukunft, und nicht ausgebrannte Städte und ein Leben in Sklaverei.

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      • Genau. Auch Hitler wollte etwas „korrigieren“ bzw. „reparieren“, nämlich den Knebelvertrag von Versailles. Damit scharte er viele Landsleute hinter sich, sogar Kommunisten. Die Klimasekte will heute das Klima korrigieren, ist natürlich noch wahnhafter, sie findet aber so Zulauf auch von Träumern aus dem gemäßigten Spektrum.

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      • Um ehrlich zu sein, konnte und kann ich die Deutschen in der Mehrzahl damals verstehen. Wenn man sich ansieht, welche Massenarmut in der Weimarer Republik entstanden war und wie wenig – nämlich gar nichts – die verantwortlichen Politiker dagegen unternahmen! Das Problem ist, das die Kinder heute in der Schule nicht mehr lernen, warum Hitler an die Macht kam, sondern nur das er an die Macht kam. Urlaubsanspruch, Urlaubsgeld, Tierschutzgesetze, Kindergeld, Hilfe beim Eigenheimbau, Volkswohlfahrt, Winterhilfswerk usw und so wéiter bis hin zu den KdF – Reisen – alles Dinge eingeführt von Adolf Hitler. Wer also kein SPDler, Kommunist oder Jude war, konnte im NS – Regime ganz gut leben und hatte wirtschaftliche Vorteile, die er so in der Weimarer Republik nicht hatte. Mein Großvater sagte immer, ich wusste, das das nicht gutgehen würde – aber was sollten wir machen? Arbeitslosenunterstützung zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel. Also haben wir den gewählt. Heute aber ist es in Deutschland so, das die Mehrheit Parteien wählt, wo es ihnen definitv in der Zukunft schlechter gehen wird. Kein Staat der Welt alimentiert so bedingungslos fremdes Volk, von denen man noch nicht einmal weiss, woher sie wirklich kommen und bei denen überhaupt nicht abzusehen ist, das sie jemals auch nur einen Cent durch eigener Hände Arbeit verdienen geschweige denn Steuern zahlen werden. Kein Volk der Welt fordert, das seine Energiekosten für die Mehrheit unbezahlbar werden und freut sich sogar noch darauf. Der Unterschied zu 1933 ist, das damals die Mehrheit der Bevölkerung den böhmischen Obergefreiten wählte, weil es meinte, ihnen würde es dadurch besser gehen. Heute wählt eine Mehrheit Parteien, damit es ihnen schlechter geht. Dumm, dümmer, Deutschland……

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      • Ganz genau. Frühere Machthaber versprachen wenigstens noch „blühende Landschaften“ (wie weit im Osten auch immer). Die krude Endzeitsekte verspricht nicht wirklich Erlösung, sondern nur, daß die Welt vielleicht nicht untergeht, wenn man ihr folgt. Selbst unter Hitler ging die Welt nicht unter. Er versprach auch keine zerbombten deutschen Großstädte, sondern „herrliche Zeiten“. Ihm kam noch der allgemeine Groll gegen den Vertrag von Versailles zu Hilfe, den es bis ins kommunistische Lager gab.

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  3. Es spitzt sich alles auf Deutschland zu. Wann kapieren Briten, Franzosen, Griechen, Polen und andere endlich, daß Berlin nur noch ein Papiertiger ist?

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    • Die Polen haben es schon lange begriffen und können die Deutschen gar nicht mehr leiden. Neulich war ich in Polen und ein alter polnischer Herr sagte zu mir: früher sind die Deutschen mit Panzern gekommen heute wollen sie uns mit ihrem Klimawahn und mit dem ungehemmten Einlass des Islams fertigmachen. Ich hasse die Deutschen. Dem konnte und kann ich nicht widersprechen.

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      • Es fällt tatsächlich schwer, die Dummheit der Deutschen nicht zu hassen. Deshalb betreiben wir hier auf tgm seit Jahren Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung. Ein aufklärerischer Radiosender müßte her. Noch besser TV.

        Na ja, trotzdem noch einen schönen Feiertag.

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  4. Der Wahn greift um sich. Die ARD-Tagesschau berichtet von der UNO-Rede von #graeteduennberg wie von einem historischen Ereignis!

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