Donald mal ganz anders

Es läßt sich langsam auch von den in- und ausländischen Mainstreammedien nicht mehr länger leugnen: Präsident Trump ist ein Staatsoberhaupt neuen Typs. Geschickt hält er die von Clinton und Obama geprägte CIA samt der ihm feindlich gesinnten Politschickeria in einem Spannungsfeld zwischen Hoffen und Bangen. US-Kriegsbefürwortern wäre es verhältnismäßig gleichgültig, ob Trump oder Obama Länder bombardiert. Ihre „Skrupel“ sind nicht moralischer, sondern allenfalls strategischer Natur.

Die vielbeschworene „Unberechenbarkeit“ Trumps ist es, die sie halb wahnsinnig macht. Er läßt sich nicht in die Karten schauen, weder innen- noch außenpolitisch. Punktuelle Festnahmen halbseidener Figuren sollen angeblich nur der Anfang sein. International hat der Präsident immer mal einen taktischen Stimmungsaufheller für seine Gegner parat, seien es Drohungen gegen den Iran oder Nordkorea, oder die paar Marschflugkörper auf Syrien, denen nichts weiter folgte. Das politisch-mediale Kartell fährt an solchen Tagen immer sein Trump-Bashing spürbar zurück, in der Hoffnung, daß man die Regierung jetzt doch auf Linie gebracht hat. Doch immer wieder enttäuscht das Oval Office die Kriegshetzer.

Trump wurde 2016 auch deshalb gewählt, weil er versprochen hatte, die Boys aus Syrien, das sein Vorgänger destabilisiert hatte, zurückzuziehen und sich vorrangig um Amerika zu kümmern. Kurzzeitig schien es 2017 so, als würde er dieses Versprechen nicht halten können, doch setzte er seinen Weg konsequent weiter fort. Später hörten die Democrates erfreut die Drohungen gegen den Iran und Nordkorea. Speziell beim Thema Iran setzten sie darauf, daß Trump einfach eine andere Taktik wählen würde und nicht durch Syrien und den Irak auf Teheran vorstoßen würde, sondern quasi von hinten durch die kalte Küche kommt. Erst martialische Kriegsrhetorik, dann -angeblich in letzter Minute- Skrupel wegen möglichen 150 toten Iranern. Das hätte es mit Hillary Clinton als US-Präsidentin nicht gegeben.

Niemand in den öffentlichen Medien spricht von den wirklichen Gefahren, die ein Militärschlag gegen den Iran für den Westen in sich trägt. Ja, der Iran hat mächtige Verbündete, und nein, niemand weiß, wieviel Geduld diese dann hätten. Trump poltert, bombt aber kaum, während Obama smart lächelnd auf Tanzveranstaltungen zu sehen war, während seine Militärmaschinerie völlig unnötig ganze Länder in Schutt und Asche legte und Millionen von Flüchtlingen produzierte.

Hätte schon längst den gesamten Nahen und Mittleren Osten in Brand gesteckt: Hillary Clinton

Obama und seine Frau(?) Michelle sind derweil nicht untätig. Ihre Vorbeifahrt am brennenden Notre-Dame wirkte mehr als befremdlich. Anscheinend glaubt der Ex-Präsident, noch nicht genug Schaden angerichtet zu haben.

So leicht, wie es hier scheint, gibt Barack Obama nicht klein bei

Und schließlich Nordkorea. Aus Sicht der US-Demokraten „schlimme Bilder“ produzierte Trump unlängst, als er dort zum freundschaftlichen Handshake Kim Jong Un traf. Der Koreaner, der in der Schweiz zur Schule ging und als Fan von NBA und American Way Of Life gilt, veranstaltete 2012 zu seinem Amtsantritt eine Fernsehshow mit Filmszenen aus dem Kampf „Rocky“ gegen Ivan Drago (UdSSR), und zwar die Sequenz, als sich die Waage zugunsten des Italo-Amerikaners neigte. Dazu tanzten lebensgroße Disneyfiguren wie Micky und Minnie auf der Bühne. Später besuchte NBA-Superstar Dennis Rodman das Land.

Wahrlich historisch: Trump und Kim beim Händeschütteln in Nordkorea 2019

12 Kommentare

  1. Trump will keinen großen Krieg gegen den Iran. Sowas könnte für ihn persönlich und den Weltfrieden unabsehbare Folgen haben.

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  2. Es wäre schön , wenn Trump als „President of PEACE“ in die USA Geschichte eingehen würde !
    Mit Clinton hätten wir den großen Krieg schon ! Schließlich bekam sie von Saud A. mehr als 10 000 000 ,00
    Wahlkampfspende und “ vergaß “ diese öffentlich zu machen .
    Wer nach Krieg -auch „Krieg für Frieden “ ruft…bitte als SOLDAT in irgendein Kiegsgebiet gehen UND die Familie mitnehmen -damit Sie lernen was Krieg bedeutet !

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  3. Und während man in Nordkorea noch den Coup feiert, wird in Berlin schon wieder gezittert. Wieder bei der Hymne. Merkel diesmal mit Antti Rinne:

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  4. vielleicht:
    Neurogenes Zittern,
    ihr Körper kann all das Elend nicht mehr ertragen
    und MUSS – um zu Überleben –
    die angestauten Energien abbauen.

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