Nach „Sink the Bismarck“ jetzt „Sink the Hessen“?

Winston Churchill (links) wird der Befehl nachgesagt, die „Bismarck“, das stärkste deutsche Schlachtschiff seiner Zeit, „unter allen Umständen“ zu versenken. Es gelang letztlich.

Nach dem völkerrechtswidrigen Syrien-Bombardement der 3 westlichen Siegermächte des Zweiten Weltkriegs nach fadenscheinigen Giftgas-Vorwürfen scheint nun eine leichte Nachjustierung der verbrecherischen Strategie anzustehen. Man gibt sich wieder verhandlungsbereit, gleichzeitig verstärkt man die bestehende Drohkulisse. Auf Befehl Merkels und der Nato ist die deutsche Fregatte „Hessen“ an der Seite des US-Flugzeugträgers „Harry S. Truman“ auf dem Weg ins östliche Mittelmeer.  Nach außen behauptet man zwar, daß das nichts mit dem Syrienkonflikt zu tun habe, aber wer glaubt solchen Lügnern schon noch etwas?

Die deutsche Fregatte Hessen ist auf dem Weg ins östliche Mittelmeer. Assad und Putin erwarten das Kommende.

Weniger Trump, eher Macron und May haben wohl den Hauch eines heraufziehenden Dritten Weltkriegs schon gespürt und den US-Präsidenten im letzten Moment davon abhalten können, die Russen direkt anzugreifen. Niemand würde nach einer nie dagewesenen Menschheitskatastrophe vor den wenigen Überlebenden als Alleinschuldiger dastehen wollen. Die Westmächte kennen sehr gut die Mechanismen, denen Deutschland auch durch ihr Zutun nach wie vor ausgesetzt ist. Briten und Franzosen würden bei einem solchen globalen Konflikt schon allein durch die heute noch viel schrecklicheren Waffen nach kurzer Zeit wesentlich mehr Schuld auf sich geladen haben als Hitler-Deutschland im gesamten Zweiten Weltkrieg!

Apropos Deutschland: Eigentlich hat der Staat in Mitteleuropa doch seit 73 Jahren die Rolle des Sündenbocks ganz gut gemeistert. Was wäre denn gegen eine Verlängerung zu sagen, warum jetzt einen Rollentausch vornehmen…

Dazu paßt doch auch der wildgewordene Unsympath Bundesaußenminister Maas, der neue Ribbentrop, der momentan überall für einen gewaltsamen „Regime Change“ in Syrien trommelt. Für alle Welt ersichtlich ist er das neue, haßverzerrte Gesicht des brutalen, häßlichen Deutschen. Wäre es dann nicht glaubhaft, wenn auf der Kommandobrücke der „Hessen“ ähnliche Wahnsinnige stünden? Die in einer Nacht- und Nebelaktion alte Rechnungen mit den Russen begleichen wollen? Infolgedessen geht die Fregatte natürlich verloren und alle Deutschen sterben, aber der Weltkrieg ist da!

So könnte man es aussehen lassen. Für eine solche False Flag bestens geeignet wären die Amerikaner (siehe Tonkin-Zwischenfall vor Vietnam 1964) oder Israelis (False Flag zum Auftakt des Sechstagekrieges 1967, welcher dem Staat beispiellose Gebietseroberungen und Vertreibungen ermöglichte).

Sollten die Russen die ahnungslose deutsche Fregatte nicht selbst versenken, müßte es durch „Friendly Fire“ geschehen. Dabei ist natürlich peinlich genau darauf zu achten, daß es keine Überlebenden gibt, denn anderslautende Zeugenaussagen wären das Letzte, was die Westmächte gebrauchen könnten.

Also: Uffbasse, Hessen! Ihr gehört da ned her!

Macron mit Lachflash vor Merkel. Theresa May bedeutet uns: Seht her, so schlau ist die Entente. Und so dumm seid Ihr Merkel-Deutschen!

 

10 Kommentare

  1. Wie man die Hessen überrumpelt, zeigten die zerlumpten und schwer angeschlagenen Truppen George Washingtons Weihnachten 1776 in Trenton, als sie die mit den Briten verbündeten Hessen weinselig zusammengerollt in ihren Kojen erwischten. Vorbei war’s schlagartig mit dem Unbesiegbarkeits-Nimbus der „besten Soldaten der Welt“ aus der deutschen Landgrafschaft.

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